Seniorenbrief für die Innenstadt-Ost in der 25. Auflage

Das Sozialamt der Stadt Dortmund hat den 25. Seniorenbrief herausgegeben (April – September 2022).

Oma und Opa gesucht
In der aktuellen Ausgabe geht es um das Projekt Dortmunder Wunschgroßeltern. Kinder wünschen sich Großeltern, die Zeit für sie haben. Viele haben keine in greifbarer Nähe, sei es, die Großeltern wohnen zu weit weg oder sind bereits verstorben. Ältere Menschen, die keine oder weit entfernt lebende Enkel haben und gerne einen Teil ihrer Zeit mit Kindern verbringen wollen, suchen eine „Ersatzfamilie“.

Seit 2009 vermittelt das Projekt „Wunschgroßeltern“ ältere Menschen und Familien und lässt Wahlverwandtschaften entstehen, von denen alle profitieren. Ins Leben gerufen wurde es damals vom Mütterzentrum Dortmund e.V. in Kooperation mit dem Familienbüro Hombruch. Interessierte Senior:innen und Familien klären vorab in einem Gespräch mit der Projektleiterin ihre Fragen und füllen dann einen Fragebogen aus. Welche Familie und welche Senior:innen zusammen passen, hängt von gemeinsamen Hobbys, der Entfernung der Wohnorte und den Erwartungen der unterschiedlichen Parteien ab. Im Mütterzentrum finden regelmäßig „Wunschgroßeltern“-Treffen statt, bei dem sich aktive „Wunschgroßeltern“ miteinander austauschen.

Weitere Informationen erhält man bei Rosemarie Sauer unter Tel. 99 78 96 – 0 oder per Mail unter wugro@muetterzentrum-dortmund.de

Termine, Tipps und wichtige Rufnummern
Der aktuelle Seniorenbrief enthält auch wieder wichtige Termine vor allem zum Thema „Zum Glück – 15 Jahre Netzwerk für Senioren“. Das 15 jährige Bestehen ist Anlass für eine Reihe von generationsübergreifenden Aktionen an unterschiedlichen Orten. Dabei werden Sitzbänke gestaltet und Glückskekse mit Originalsprüchen aus dem Stadtbezirk verschenkt.

Kontakt
Erreichbar ist das Seniorenbüro unter der Mailadresse: seniorenbuero.ost@dortmund.de

25. Seniorenbrief

25. Seniorenbrief (PDF)

Seniorenbrief für die Innenstadt-Ost in der 23. Auflage

Das Sozialamt der Stadt Dortmund hat den 23. Seniorenbrief herausgegeben (Mai – September 2021).

In der aktuellen Ausgabe geht es um „Schattenspender“ und schattige Plätzchen im Stadtbezirk. Das Motto lautet: „So kann ich mich auf die Hitze vorbereiten“. Haben Sie eine Trinkflasche, die Sie kostenlos mit frischem Leitungswasser auffüllen lassen möchten? Das ist an folgenden Refill-Stationen möglich:

Nachbarschaftsagentur Wambel (Geßlerstraße 2), Körnebach-Apotheke (Berliner Str. 31), Bären-Apotheke (Saarlandstr. 86), Zehnthof-Apotheke (Am Zehnthof 1), Mohren-Apotheke (Körner Hellweg 74), Home-Instead (Benno-Jacob-Str. 2), Die Hörbiene (Körner Hellweg 63).

Im Seniorenbrief erhalten Sie außerdem Tips für die Abkühlung zu Hause, für den Schutz im Freien und für die Gesundheit. Die DEW21 betreibt in Dortmund „Trinkbrunnen“ aus denen zwischen April und Oktober den ganzen Tag frisches Trinkwasser sprudelt. In der Innenstadt-Ost finden Sie diese an folgenden Orten: Robert-Koch-Platz, Kaiserstraße/Ecke Bismarckstraße und im Westfalenpark (2 Brunnen).

Stadtbezirkskarte
Die Stadtbezirkskarte zeigt Ihnen schattige Plätze z.B. in Grün- und Kleingartenanlagen, in Parks oder auf Friedhöfen. In Papierform erhalten Sie die Karte im Seniorenbüro (seniorenbuero.ost@dortmund.de).

Die Stadtbezirkskarte, Vergrößerung durch Mausklick auf die Karte (PDF)
Die Stadtbezirkskarte, Vergrößerung durch Mausklick auf die Karte (PDF)

Legende der Nadelpunkte
Schwarz: schattige Sitzplätze, auch an Bushaltestellen
Gelb: sonnige Sitzplätze
Rot: Auffüllstationen für Trinkflaschen „Refill-Stationen“
Grün: zeitweise eingerichtete Schattenplätze

Außerdem enthält der Seniorenbrief wieder viele Tips und vor allem auch wichtige Termine, Rufnummern und Kontaktadressen.

Seniorenbrief für die Innenstadt-Ost in der 22. Auflage

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost und das „Netzwerk für Senioren“ haben den 22. Seniorenbrief herausgegeben (Oktober 2020).

In der aktuellen Ausgabe geht es um Informationen über Aktivitäten während der Corona-Zeit. Unter dem Motto „Ich habe unterstützt..“ berichtet Andreas Hennecke über seine ehrenamtliche Tätigkeit:

„Bis Mitte März war ich bei der Dortmunder Tafel. Dort habe ich wegen der Corona-Situation aufgehört und dann nach Alternativen gesucht. Über den Aufruf der FreiwilligenAgentur bin ich im April zum Seniorenbüro gekommen. Die haben mich angerufen, dass da jemand ist, der Unterstützung braucht. Es geht um Einkaufen, kleinere Besorgungen bei der Apotheke und auch ein bisschen Reden. Seit 5 Wochen bin ich jetzt regelmäßig bei Frau Willamowski und habe zuvor auch schon anderen Senior/innen helfen können“, berichtet Andreas Hennecke.

Auch das Schreiben von Briefen ist in der Corona-Zeit wieder modern. Schon im April haben sich viele Menschen um ihre Nachbarn Gedanken gemacht und zunächst ihre Hilfe über Plakate an Laternen und Zettel im Hausflur angeboten. Gespräche oder ein Austausch folgten als Nächstes.

Viele Bürger/innen schrieben Gedanken und besondere Erlebnisse auf und schickten sie an die youngcaritas. Von da wurden sie weitergegeben an Orte, wo Menschen leben, die wegen der Beschränkungen ihre Angehörigen selten oder gar nicht sehen konnten, mal per Post und mal digital.

So war die „digitale Brieftaube“ geboren. Menschen unterschiedlichen Alters beteiligen sich seitdem daran und geben durch ihre Briefe Kraft und Hoffnung.

Kontakt: Erreichbar ist das Seniorenbüro unter der Mailadresse: seniorenbuero.ost@dortmund.de

Außerdem enthält der Seniorenbrief wieder viele Tips und vor allem auch wichtige Rufnummern und Kontaktadressen.