Ein Schutzengel für Fynn

Die Dortmunder Goldschmiedin und Künstlerin Dagmar Schnecke-Bend hat die Geschichte von Fynn Born verfolgt und großen Anteil an seinem Schicksal genommen. „Ich habe mir überlegt, einen Schutzengel als Silberanhänger zu erstellen, der Fynn nach meinem ausdrücklichen Wunsch auch posthum beschützen und alle (an Krebs) erkrankten Kinder begleiten soll“, erläutert Dagmar Schnecke-Bend.

Zweieinhalb Jahre lang hatte der 13-jährige Fynn Born mutig gegen einen Hirntumor gekämpft und darüber sogar ein Buch geschrieben. (Bericht Ruhr-Nachrichten: https://www.ruhrnachrichten.de/castrop-rauxel/fynn-hat-seinen-kampf-gegen-einen-hirntumor-verloren-w1647078-2000011567/

Die Goldschmiedin hat zur Umsetzung ihres Projekts Kontakt zu Rechtsanwalt Philip Khoury vom ELTERNTREFF leukämie- und tumorerkrankter Kinder e.V. aufgenommen und ihre Ideen sowie auch den handgefertigten Silberanhänger vorgestellt.

Ein Schutzengel für Fynn (Foto: Dagmar Schnecke-Bend)

„Einen beträchtlichen Teil des Verkaufserlöses möchte ich an den ELTERNTREFF leukämie- und tumorerkrankter Kinder e.V., Humboldstraße 52-54, 44137 Dortmund spenden, da sich dieser Verein am Klinikum Dortmund seit mittlerweile mehr als 35 Jahren in erheblichem Umfang für krebserkrankte Kinder einsetzt“, so Dagmar Schnecke-Bend.

Der silberne Anhänger kann bei Schmuck-Schnecke in der Kaiserstraße 49, 44135 Dortmund zum Preis von 135 Euro erworben werden.

Kontakt:
Schmuck-Schnecke
Kaiserstraße 49
44135 Dortmund
www.schmuck-schnecke.de

Rechtsanwalt Philip Khoury
Viktoriastraße 32
44135 Dortmund
www.arbeitsrecht.law

ELTERNTREFF leukämie- und tumorerkrankter Kinder e.V.
Herzstück der Vereinsarbeit ist seit Anbeginn das ehrenamtliche Engagement der sog. „Stationsmütter“. Über das ganze Jahr betreuen und beraten ehemals betroffene Mütter Familien auf der onkologischen Station K41. Eine wichtige Ergänzung des psycho-sozialen Angebots stellt die Kunsttherapie dar. In der Kunsttherapie wird mit bildnerischen Medien wie Farbe, Linie, Ton, Stein oder Fotografie gearbeitet, über die z. B. die kleinen Patienten unter therapeutischer Begleitung innere und äußere Bilder ausdrücken, ihre kreativen Fähigkeiten entwickeln und ihre sinnliche Wahrnehmung ausbilden können.

Weitere Informationen unter: www.elterntreff-dortmund.de

Rechtsanwalt Philip Khoury und Dagmar Schnecke-Bend freuen sich über den Start des Projekts „Ein Schutzengel für Fynn“ (Foto: Rüdiger Beck)