Offene Ateliers Dortmund am 18. und 19.06. mit Dagmar Schnecke-Bend

Die stadtweite Kunst- und Kulturveranstaltung Offene Ateliers Dortmund findet seit 2012 alle zwei Jahre statt und hat sich zur größten Veranstaltung ortsansässiger Künstlerinnen und Künstler entwickelt. Offene Ateliers Dortmund zeigt eine große Bandbreite künstlerischer Ausdrucksformen und macht deutlich, wie reich Dortmund an Kreativität und künstlerischer Schöpfungskraft ist.

Zum fünften Mal bieten am 11./12. und 18./19. Juni 2022 Kunstschaffende und Galerien im Rahmen der Veranstaltung einen Blick hinter die Kulissen – in Arbeitsräume und Ateliers, auf Werke und Arbeitsweisen.

Die Künstlerin Dagmar Schnecke-Bend (Kaiserstraße 49, 44135 Dortmund) nimmt am 18. / 19. Juni 2022 an der Veranstaltung teil, und zwar am Samstag von 15 – 20 Uhr und am Sonntag von 11 – 18 Uhr. Die Arbeitsschwerpunkte sind Malerei, Grafik, Zeichnung und Skulptur.

Seit dem Kindesalter malt und zeichnet Dagmar Schnecke-Bend. Ab 1997 beginnt ihre Ausstellungstätigkeit als Künstlerin. In zahlreichen Gemeinschafts- und Einzelausstellungen in öffentlichen Gebäuden (z.B. Dortmunder Rathaus, Bürgerhaus Frankfurt), Unternehmen, Kulturzentren sowie Hotels sind ihre Arbeiten zu sehen. Ihre Präsentationen sind klassisch, gegenständlich und abstrakt, wobei ihr Lieblingsmotiv die Katze ist. In Ihren Bildern widmet sich Dagmar Schnecke-Bend unterschiedlichster Themen wie beispielsweise der Politik, der Mystik oder der Wiedergeburt, zum Teil umgesetzt mit einem gesunden Maß an Ironie.

Weitere Informationen unter www.schmuck-schnecke.de

Dagmar Schnecke-Bend, Die Magierin, Acryl auf Leinwand, 40 x 56 cm, 2001, Foto: Rüdiger Beck
Dagmar Schnecke-Bend, Die Magierin, Acryl auf Leinwand, 40 x 56 cm, 2001, Foto: Rüdiger Beck

Nachruf auf Annie Sarfeld: Engagierte Kulturförderin starb mit 81 Jahren

Die Stadt Dortmund trauert um die Gründerin und langjährige Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins ProKULTUR, die jetzt im Alter von 81 Jahren in Dortmund starb. „Mit ihr verlieren wir eine engagierte Förderin der Dortmunder Kultur, ohne die der Betrieb vieler kultureller Einrichtungen und Veranstaltungen in Dortmund in den vergangenen Jahren undenkbar gewesen wäre“, würdigt Stadtdirektor Jörg Stüdemann das Wirken der Verstorbenen.

Annie Sarfeld ist Trägerin des Ehrenrings der Stadt Dortmund, verliehen im März 2018 vom Rat der Stadt in Anerkennung ihrer hervorragenden Verdienste. Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit legte in seiner Sitzung gestern (Dienstag, 31. Mai) eine Schweigeminute für die Verstorbene ein.

Annie Sarfeld hatte den „ProKULTUR – Ehrenamt für Kultur in Dortmund e.V.“ im April 2002 gegründet mit dem Ziel, Freiwillige für die Arbeit in kulturellen Einrichtungen und bei Kulturveranstaltungen zu gewinnen. Auf diese Weise sollten trotz sinkender Budgets das vorhandene Kulturangebot gesichert und neue Projekte ermöglicht werden.

Der Verein umfasste in der Spitze weit über 200 ehrenamtliche Mitglieder und unterstützte Einrichtungen und Veranstaltungen wie das Konzerthaus Dortmund, das Museum für Kunst und Kulturgeschichte, das Hoesch-Museum, den Tag des offenen Denkmals, die Museumsnacht oder das Festival Klangvokal. Die Einsätze der Ehrenamtlichen umfassten u.a. Lesungen, Besucher*innen- und Wachservice, Künstler*innen- und Schüler*innenbetreuung, Kirchen- und Museumsführungen, Archivierung und Bestandsaufnahmen oder die Begleitung von Menschen mit Behinderung bei Kulturveranstaltungen.

Seit Dezember 2011 setzte sich der Verein außerdem dafür ein, auch Bedürftigen den Zugang zu Hochkultur zu ermöglichen: Menschen, die sich den Besuch kultureller Veranstaltungen nicht leisten können, wurde durch ein Kontingent an Freikarten oder nicht verkauften Tickets die Möglichkeit gegeben, teilzuhaben. Annie Sarfeld baute ein Netzwerk aus Unterstützer*innen auf, darunter die Kulturbetriebe Dortmund, Theater und Konzerthaus Dortmund, domicil und LWL-Industriemuseum Zeche Zollern. „Kultur und Bildung gehören allen Menschen. Die Tafel macht satt – Kultur macht reich“, sagte Annie Sarfeld einmal.

Als die gebürtige Dortmunderin Annie Sarfeld 1999 wieder nach Dortmund zog, brachte sie bereits Erfahrungen im Umgang mit Kultur und Ehrenamt mit: In Darmstadt, wo sie 20 Jahre lang als Innenarchitektin gearbeitet hatte, war sie ebenfalls ehrenamtlich aktiv gewesen und hatte die dortige Musik- und Theaterszene mit vielen Freiwilligen unterstützt. Zurück in Dortmund initiierte sie die Vereinsgründung von proKULTUR. Ihr erstes Projekt war die Rettung des Kochbuchmuseums in Dortmund. Im Jahr 2010 erhielt der Verein proKULTUR den Konrad-Adenauer-Preis in Silber.

Ehrung von Annie Sarfeld im Jahr 2018 mit dem Ehrenring der Stadt Dortmund durch Bürgermeisterin Birgit Jörder. Foto: Roland Gorecki, Dortmund Agentur
Ehrung von Annie Sarfeld im Jahr 2018 mit dem Ehrenring der Stadt Dortmund durch Bürgermeisterin Birgit Jörder. Foto: Roland Gorecki, Dortmund Agentur

Traditioneller Jahresempfang der KÖRNESCHAFT

Die KÖRNESCHAFT hatte am 22.05.22 wieder viele engagierte Menschen zum traditionellen Jahresempfang eingeladen.

Einen “Schatz, den es zu bewahren gilt“ nannte Angelika Schröder, die Vorsitzende des Körner Gewebevereins, den Zusammenhalt vieler Personen in Körne, die sich mit Freude für alle Menschen engagieren, die in diesem östlichen Stadtteil wohnen und leben.

Angelika Schröder begrüßte Mitglieder aus ganz unterschiedlichen Vereinen (Sport und Kleingarten), Einrichtungen und Institutionen (KiTas und Schulen) sowie Vertreter aus Handel, Dienstleitung, Politik und Polizei. In ihren Reden stellten Angelika Schröder ebenso wie der ehemalige Bezirksbürgermeister Udo Dammer den persönlichen und vertrauensvollen Umgang miteinander als Triebfeder in den Mittelpunkt, die ein erfolgreiches Arbeiten und ein angenehmes gesellschaftliches Miteinander ermöglicht.

Als Gast war auch das ehemalige Mitglied Stefan Grubendorfer eingeladen. Stefan Grubendorfer ist Vorsitzender des Handelsverbandes NRW Westfalen-Münsterland und beschäftigte sich in seinem interessanten Vortrag u. a. mit dem Thema „Respekt“ und über Erfahrungen mit respektvollem oder auch respektlosem Umgang zwischen Kundschaft und Beschäftigten.

Das informative und gemütliche Treffen war mit ca. 30 Personen gut besucht und kann zu Recht als Netzwerkveranstaltung zur Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls bezeichnet werden.

Bei einem Imbiss unter Sonnenschirmen konnten nach mehr als zwei Jahren Pause endlich wieder persönliche Kontakte aufgefrischt und neu geknüpft werden. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig: Dieser Schatz des gemeinsamen persönlichen Handelns ist in der aktuellen Zeit wertvoller denn je.

Interessierte Personen können sich gerne melden unter info@koerneschaft.de

Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine und Institutionen waren zum traditionellen Treffen eingeladen (Foto: Rüdiger Beck)
Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine und Institutionen waren zum traditionellen Treffen eingeladen (Foto: Rüdiger Beck)

Ideenwerkstatt Gartenstadt-Nord nimmt am 27. Mai 2022 am Tag der Nachbarschaft teil

Über die Einzelheiten informiert der neue Flyer. Ganz Dortmund feiert am Tag der Nachbarschaft den Zusammenhalt in unserer Stadt. Gemeinschaft und Zusammenhalt, eine gute Nachbarschaft mit anderen Menschen – das sind wichtige Pfeiler einer Gesellschaft. Städtische und bürgerschaftliche Initiativen präsentieren sich nachbarschaftlich und nachhaltig, sozial und technologisch, digital und analog, mit einem besonderen Ziel: der Zusammenhalt der Gemeinschaft in unserer Stadt.

Die Aktionen der Ideenwerkstatt Gartenstadt-Nord im Stadtbezirk Innenstadt-Ost findet man im neuen Flyer (PDF).

Die Graffiti-Wand an der Gabelsbergerstraße kann von den Teilnehmern mitgestaltet werden

 

„Lassen Sie Ihren Frühlingsgefühlen freien Lauf…“

So lautet das Motto des neuen Flyers von Schmuck-Schnecke zum Thema Edelsteinketten. „Bedingt durch den sprunghaft gestiegenen Goldpreis, habe ich seit geraumer Zeit mein Warenangebot durch edle Steinketten erweitert“, erläutert Inhaberin und Goldschmiedin Dagmar Schnecke-Bend.

Im Geschäft in der Kaiserstraße 49 findet man elegante sowie sportliche Ketten und auch Kombinationen mit Zwischenelementen oder Süßwasserzuchtperlen mit Edelsteinen. Geeignet sind diese Ketten als Urlaubsschmuck oder täglich zur Jeans sowie zur Geschäftsgarderobe, ohne „overdressed“ zu wirken. Eine Perlgarnitur wird das gesamte Erscheinungsbild eines Brautkleides vervollständigen.

„Zu jeder Kette kann auch ein passendes Armband hergestellt werden. Weiterhin stehe ich Ihnen natürlich zur Beratung und Ausführung der Umarbeitungen und Neuanfertigungen Ihres Familienschmucks zur Verfügung“, ergänzt Dagmar Schnecke-Bend.

Flyer Edelsteinketten

Süßwasser-Zuchtperlenkette Mustermix mit unterschiedlichen Perlgrößen